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Geschichte
Die Arbeit des Kirchberghofes begann 1983 mit einer Idee, die es zwar schon länger gab, aber jetzt war das passende Objekt dazu da.
1983: Die Idee
Aus einem alten Bauernhof machen wir einen Ort, an den Menschen kommen können, um etwas vom Evangelium Jesu zu erfahren und wo wir ihnen Lebenshilfe geben können.
1983 sah der Kirchberghof noch so aus:
Es gab also noch viel zu tun und viele fleißige Hände packten mit an. Sogar aus Amerika.
Nach und nach entstanden einzelne Bereiche des Hofes. Nachdem Filkers Wohnhaus fertig war, ging es 1986 an den Deelentrakt, in den die Küche und die ersten Zimmer eingebaut werden sollten. Doch zunächst musste erst einmal ein Boden rein und Treppen.
Nebenbei entstand auch die Werkstatt.
Die vielen ehrenamtlichen Kräfte, die sich beim Bau engagierten, mussten mit eben sovielen Provisorien leben, da sie an den anderen Sachen, wie z.B. Toiletten und Waschräume ja noch bauten.
Im Sommer 1987 ging es dann an den Sanitärtrakt, der komplett neu gebaut wurde. Die Mitarbeiter campten dabei auf der Wiese hinter dem Hof.
Gleichzeitig schritt der Ausbau des Deelentraktes fleißig voran und auch die Werkstatt wuchs und musste schon während des Bauens erweitert werden. Im Deelentrakt konnte 1989 erstmals eine Gruppe aus Wuppertal untergebracht werden. Die Werkstatt wurde Ostern 1990 fertiggestellt.
Nun war der Kuhstall dran. Hier sollten im Erdgeschoss ein großer Gruppenraum und auf dem Kornboden weitere Schlafräume entstehen. Außerdem stellte er ja die Verbindung vom Deelentrakt zum Sanitärtrakt dar.
Ein neues Dach entstand, mit Dachgauben für die Schlafräume.
Bei den Arbeiten halfen wieder Jugendliche aus Amerika mit, die dann in der Scheune ihr Bergfest feierten.
1991 wurde deutlich, dass es an Lagerraum mangelte, und so wurde in 1 1/2 Wochen schnell die Remise hochgezogen.
Währendessen liefen die Arbeiten im Kuhstall weiter und die Holzdecke konnte eingezogen werden. Vorher hatte man noch mit allen starken Männern von Herlinghausen einen tonnenschweren Stahlträger unter die Decke gestemmt, der heute den ehemaligen Kornboden trägt, wo jetzt Gäste schlafen.
Im Januar 1992 erstrahlte der Kuhstall in dem Glanz, den wir heute noch kennen. Die Spülküche wurde eingebaut und Mitte des Jahres fertiggestellt, das Foyer kam im Spätsommer dazu. 1993 liefen die Innenausbauten im Sanitärtrakt und auf dem Kornboden.
Die Scheune hatte man da noch kaum in Angriff genommen:
Ende März 1994 war der Kuhstall dann bezugsfertig und der Sanitärtrakt war auch startklar.
Dann bekam die Werkstatt einen neuen Eingang. Das war Ostern 1995.
Im August 1995 bekam dann die Hofscheune ebenfalls einen neuen Eingang und das Hofcafé nahm langsam mehr Formen an.
Im Herbst 1996 war es dann an der Zeit, den Innenhof an das neue Gesicht des Kirchberghofes anzupassen.
Im Frühjahr 1997 ging es dann fleißig an die Scheune, die zur Sportscheune werden sollte, dafür bekam sie erstmal einen Betonfußboden.
1997 kam dann ein ganz neues Projekt: der Ausbau der Villa
So sah sie 1997 noch aus:
Zunächst wurde die völlig entkernte Villa eingerüstet und die Außenwände wieder gefüllt.
Und schon im Juni 1998 erstrahlt sie im neuen Glanz.
Aber nicht nur das Äußere der Villa galt es fertigzustellen, auch der mehrstöckige Innenraum sollte für die Gäste, das Jahresteam und den zukünftigen Werkstattleiter ausgebaut werden.
Nebenbei wurde im Deelentrakt noch schnell eine Selbstversorgerküche eingebaut.
Und auch in der Sportscheune wurde Einiges getan um den sportlichen Betätigungen noch mehr Raum zu geben.
In der Villa wurden im Herbst 1999 zwei Schornsteine eingezogen, damit man es mit den Holzöfen wohlig warm haben kann.
Und schon bald wurde sie immer wohnlicher.
Im April 2000 war sie dann von außen von allen Seiten wunderschön anzusehen. Der Innenausbau war auch bald geschafft, so dass im Mai die ersten Bewohner einziehen konnten.
Es war ein weiter Weg:
Vom Ausbau des Kottens, der danach dran war haben wir leider keine Bilder.
Aber dafür begann im Herbst 2004 der schon ein Jahr vorher angekündigte Ausbau der Sportscheune.
Sie wurde um ein Drittel erweitert, bekam einen Bühnenanbau, ein neues Dach, Seitenemporen und bald auch einen neuen Fußboden, der den Sport auf dem Kirchberghof noch weiter fördern wird.
Aber es ist noch ein weiter Weg und wir brauchen auch weiterhin viele fleißige Hände und mindestens eben soviele fleißige Spender, denn nur mit denen haben wir es bis hierher geschafft. Dafür danken wir Gott und allen, die durch tätige Arbeit und Spenden mit geholfen haben.