Herzlich Willkommen auf dem
Wir wollen weitermachen! Helfen Sie uns?
Still ist es auf dem Kirchberghof.
Normalerweise toben und spielen Schüler und Gäste verschiedener Altersstufen auf dem großen Gelände.
Wir sechs FSJler organisieren dann den Tagesablauf oder beantworten alle möglichen Fragen und sorgen für Spaß und Spiele.
Jetzt entdecken wir gerade ganz neue Fähigkeiten beim Renovieren der Räume, spannend und auch nützlich. Doch die stornierten Buchungen betreffen auch uns.
Spenden Sie und helfen uns weiterzumachen, für die Zeit nach Corona.
Die aktuellen FSJler auf dem Kirchberghof
Jan-Christopher, Jannick, Malte, Norina, Simone, Susanna
Die Corona-Krise wirkt sich aus – es geht um’ s Überleben
Worst case bedeutet für den Kirchberghof:
- Der Hof muss seine Tore schließen – für immer.
- Die Mitarbeiter werden entlassen.
- Der Hof wird „abgewickelt“.
- Das bedeutet auch:
- Eine wunderbare Geschichte geht zu Ende – geschrieben mit Herzblut, Gottvertrauen, Engagement, Mut…
- Von mehreren Generationen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, FSJ-ler, Praktikanten…
Worst case bedeutet für alle – potentiell zukünftige Gäste:
„Zuhause auf dem Hof“ gibt es dann nicht mehr.
Keinen Raum mehr für Konfi-Freizeiten, Kommunions-Gruppen-Fahrten, Schul-Klassen, Musicalproben, Camp for Kids, Jugendgruppen, Mitarbeiterschulungen, Familienfreizeiten…
All das, was das Leben auf dem Hof für seine Gäste ausgemacht hat – das, was aus allen Rückmeldungen hervorgeht und nicht im Einzelnen zitiert werden muss, weil vielfach ausgetauscht und gelesen – gibt es nicht mehr…
Wo ist dann nach der Krise ein Platz für so ein „Zuhause – Gefühl“? Wo finden Kinder, Jugendliche, Familien, Gruppen den Raum für all diese bewegenden Erfahrungen, Erlebnisse, Begegnungen? Und das gerade dann, wenn aufgrund der absehbaren Auswirkungen der Krise dieser Raum notwendiger ist als vorher.
Wohin dann?
Jede Wüste braucht ihre Oase – und nach dieser Krise wird in vielerlei Hinsicht Wüste sein. Doch wenn die Quelle der Oase versiegt, wird auch sie zur Wüste.
Jede Einzelne, jeder Aktive in Schule und Kirchengemeinde, … darf sich vor diesem Hintergrund die Frage stellen:
- Was ist mir der Erhalt der Oase wert?
- Was bin ich bereit und wozu in der Lage dafür zu tun?
- Was kann mein „Wassertropfen“ sein, der die Oase speist?
Wie immer auch dieser Tropfen aussehen mag
– auch der größte Ozean besteht aus vielen kleinen Tropfen…
… und es besteht immer die Möglichkeit, dass aus einem „worst case“ ein „best case“ wird.